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//   R E V I E W S

RAZOR POINT & SWITCH TECHNIQUE - "Tears Of Loneliness" / " We Mean All Harm" - 12"

NASDIA RECORDS 006 - 2010

"Massive Amenbreaks, langes Intro, etwas albern trancige Melodien,aber dennoch irgendwie so ein massiver Killergroove auf beiden Seiten,dass man mitrockt ohne Ende. Drum and Bass für alle, die sich gerne mal gut gelaunt wegmoshen lassen auf der einen, tief blickende Monsterdubstepbasslines auf der anderen Seite. Ein hypnotisches Release."
[Bleed in DE:BUG 148 DEZ.2010]

"Nasdia ist wieder da. Das Leipziger Drum’n’Bass-Label mit seinem langsam, aber stoisch wachsendem Katalog – immerhin gibt es das Label jetzt schon seit sieben Jahren. Wobei der Abstand zur letzten Platte mit knapp anderthalb Jahren recht kurz ist im Vergleich zu dem Intervall davor. Aber egal. Diese neue EP gehört Razor Point & Switch Technique, drei Produzenten aus Polen. Während das Duo Razor Point in diesem Jahr erst so richtig in Fahrt zu kommen scheint – allein auf dem Paderborner Label Drone Audio gab es 2010 zwei EPs – hat Switch Technique seit 2007 eine beachtliche Diskografie aufbauen können. Die alten Platten von beiden kenne ich nicht, ob die Nasdia nun also vom Sound her heraus sticht aus dem bisherigen Schaffen des temporären Trios weiß ich daher nicht. Aber die beiden Tracks offenbaren eine gehörige Energie – und zwar auf zwei unterschiedlichen Wegen. Ist der gemeisame Track »Tears Of Loneliness« ein ruhig beginnender und plötzlich aufpeitschender Drum’n’Bass-Track mit Rave-Qualitäten, bewegt sich »We Mean All Harm« gedrosselt auf einem ähnlichen Level. Langsamkeit und tighte Beats sind überhaupt eine Traum-Kombination. Hier kommt sie richtig zur Geltung. Stille, fast meditative Momente stehen zwischen dunkel nach vorn schreitenden Strecken, die mit wenigen Harmonien im Hintergrund auskommen. »We Mean All Harm« hat Razor Point allein produziert. Und es ist der Hit auf der B-Seite."
[frohfroh NOV.2010]

Various Artists - "Multiscan" - CD

SCANTOYS 001 CD - 2008

"Electronica. Und wieder ein Release aus Leipzig. Eigentlich sollte die Multiscan-Compilation schon vor knapp einem Jahr erscheinen. Bei 15 Produzenten dauerte es dann aber doch deutlich länger. Dies spricht nicht gegen, sondern eher für das neue Nasdia-Sublabel. Aufgeben oder etwas Halbfertiges herauszubringen wäre für die Connewitzer kein Thema gewesen. Das Ergebnis überzeugt: 15 gute bis sehr gute durchweg ruhige Tracks wurden hier vereint. Die Stücke kommen größtenteils von Künstlern aus Leipzig und Dresden, die auf Multiscan oft ihr erstes offizielles Release haben. Mit Noize Creator, Toni Carracho oder Enzym sind auch einige in der Szene bekanntere Künstler dabei. Ferner sollten BamBam Babylon Bajasch aus Köln und Kalma aus Polen nicht unerwähnt bleiben. Mein persönliches Highlight kommt definitiv von Enzym aus Dresden, der eines der eingängigsten Stücke dieser Compilation abliefert; der Multiscan-Hit schlechthin."
[Michael Wallies in Kreuzer 01/2009]

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THROTTLER - "Offensive Segment" / "Shadowchasing" / "Breakz" - 12"

NASDIA RECORDS 004 - 2006

"Nightmarish dark and brutal breakbeat attacks, not for the faint-hearted!"
[sound control]

"3 tracks of hard D&B all well executed by the greek resident Throttler. With a bunch of MP3 releases so far this is his debut 12" beside his contribution to this year's 12" compilation on the italian Intellectual Violence label."
[suburbantrash]

"Nasdia produces an excellent fluid Banging sound. ENJOY!"
[toolbox]

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08.12.2006 - "Outburst Massive" - drum'n'bass party

at Bassment Rockaz, Leipzig

"Danke an die Bassment Rockaz Crew! Yo, das ging ab..! Phono fand letzten Freitag zurück zu seinen unglaublichen Fähigkeiten des supergeschwinden Plattenwechsels im sagenumwobenen Bassment-Rockaz-Keller. Großen Dank an OG Tronic, der alte Darkstepper aus den späten 90ern rinste, an den Dresdener Dandruff, der straighte, deepe Roller brachte - und an Kumpan Proceed, der mit Dubstep und einigen DnB-Tunes den Anfang machte. Phono war anfangs ziemlich ausgeknockt, doch fand im Laufe des Abends wieder zu seiner Form zurück, als er bemerkte, was da so im Verborgenen heranwächst - und gab schließlich zurück, was sie verdienten! ;) Dickes Danke und großen Respekt an das Bassment Rockaz Massive und die Nasdia Recordings Crew!"
[JP / phonografie]

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NOIZE CREATOR - "Shut Up And Dance EP" - 12"

NASDIA RECORDS 003 - 2005

"Leipzigs Nasdia recordings, much better known for their electronica influenced drum'n'bass releases, is ready to unleash a fresh new beast...this time the monster comes from the very depths of an unspeakable breakcore hell! the idea for this blood rockin' mess was born in late 2004. a few months later noize creator delivered his broken material which resulted in this lunatic ep and the only words he said were: "i won't describe anything here, just shut up and dance!""
[hijackbristol]

"The title says it all. Noize Creator has been improving his production skills a lot recently. This new 12" on the german label Nasdia tops once again almost everything this producer has done in the past. A bit less noisy than usual, clearer and more percussive, "Shut up and dance" still focuses on the very catchy, raw and syncopated rhythms and beats Noize Creator has been feeding us with for quite some time now. A very solid 12" that should leave its mark. Recommended."
[ad noiseam]

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T.T.X. - "Instinct EP" - 12"

NASDIA RECORDS 002 - 2004

"Mit austauschbaren Basslines geradlinig durchbrettern oder sich das schmierige "Liquid Funk"-Etikett aufkleben - so erreicht man momentan gute Verkaufszahlen. Gehaltvolle "Musik" im Drum'n'Bass-Bereich macht sich rar. Da freut man sich wie ein Schneekönig über eine 12", die wirklich Substanz hat. Das schafft TTX vielleicht genau deshalb, weil er nicht aus der Szene kommt. Zwei der drei äußerst vielseitigen Stücke hinterlassen deutliche Spuren im Gehörgang: "Leave Me Alone" mit seiner unschuldig wirkenden Emo-Atmosphäre und "Rings" mit seiner elektro'esquen Soundlandschaft."
[Lightwood in Raveline]

"Zweite Platte der Underground-Drum'n'Bass-Bande um den Leipziger Tronic. TTX bringt einen neuen Flavour ins Nasdia Lager. Mit deepen Sounds in Kombination mit nahezu jazzartigen Drum und Break Strukturen versteht er es, ergreifende und somit tief wirkende Tracks aufzubauen. Absoluter Tip!"
[Urbanbush]

"Very strong deep haunting & subbass-tinged roll. Coming like a mixture of Matrix & Virus with photekesque atmo and Klute-floater. Special & fresh. Tip!"
[Entity]

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CREATIVE URGE - "Conversion" / DEMENZ - "Lost In Thought" - 12"

NASDIA RECORDS 001 - 2003

"Still und ohne großes Aufsehen wurde auf Nasdia Rec. das erste Release veröffentlicht. Wie es sich für eine Erstpressung gehört in einer Minimalstauflage von nur 100 Stück. Creative Urge "Conversion" ist etwas softer und chilliger, hat jedoch genügend Energie um ein Mitwippen zu erzeugen. Die zarte weibliche Vocal und der sanfte Subbass vervollkommnen den Track. Auf der B-Seite hat sich Demenz aus Leipzig mit "Lost In Thought" verewigt. Sehr dark mit einem etwas nicht ganz ausgereiften D'n'B Pattern dafür aber mit Industrial Charme und krizzligen Bässen. Wer die Vinyl sein Eigen nennen möchte, sollte sich sputen. Die schwarze Scheibe gibt es ausschließlich bei nasdia.de und vorher reinhören kann man natürlich auch."
[AE-Pool]

"Leipzigs Labellandschaft wächst... Düstere SciFi-Atmosphäre verbreitet Demenz mit "Lost In Thought" - ein straighter, technoider Stepper, der eine ordentlich durch den Filter bzw. Phaser gezogene Bassline mit sich schleppt, die am Ende richtig spannend wird. Sehr rough und auf eine ungewöhnliche Art monoton. Creative Urge bleiben auch straight, sind aber etwas frischer unterwegs. "Conversion" taucht ein mit dezenten Female-Vocals und tragenden Flächensounds, bevor dir der Sägezahn um den Kopf kreist. 100 Stück sind erhältlich unter www.nasdia.de."
[Lightwood in Ouk 02-03/2003]

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CLOE LOCK - "Busted By The Most Loved One EP" - 12"

SELDOMTYPE 001 - 2003 [limited 400 12" vinyl]

"Neues Label und endlich mal kein Techno und auch kein House. Stattdessen frickelige Electronica. Gründer sind keine geringeren als der Dresdener Dandruff und der in Basel lebende Dub:Dray. Die A-Seite mit "Leaving This World" ist sehr komplex. Trotz einfacher Sounds und weniger Mittel gelingt es, eine Tiefe zu erzeugen und damit einen verstörenden aber dennoch faszinierenden Soundtrack zu schaffen. "Removed By People" auf der B-Seite erhält noch eine Portion Düsterheit mehr und lässt einen mit erstem Hören an die Nintendo Metroid Reihe erinnern. Sehr fein. Der Perspektive Remix von "Leaving This World" schlägt dann mit instrumentalen HipHop Klängen einen etwas anderen Weg ein. Extrem tiefe Subbässe und eine Handvoll Effekte bringen dem monotonen Beats etwas mehr Fülle und lässt ihnen doch noch die nötige Portion Hypnotik; egal, ob bei 33 1/3 oder 45 Rounds per Minute abgespielt."
[AE-Pool]

"Hardly a week passes by without the arrival of a new label, and this week it's (among others), Seldomtype Recordings from Switzerland. It's a four track 12" with the original track by Cloe Lock and three remixes by Dstruct from Dresden, Perspektive from Leipzig and Gintas K. The original track is a minimal and slow techno track (at least at the recommended 33 rpm). Quite a dark one. This is followed by the Gintas K remix of the same track, and he takes the vocal sounds and the basic rhythm, and has made both a lot more fuzzy and grainy. The two tracks on the b-side are also dark, electronic and despite the fact that they are remixes of different tracks (of a forthcoming CD by Cloe Lock), they surprisingely sound similar, which is a kind of pity. Overall these pieces have a slow rhythm and sound a bit outdated."
[Vital Weekly]

TRONIC - "Urban Suicide Reflection" - tape

NASDIA RECORDINGS 016 - 2003

"Das vorliegende DJ-Mixtape von Tronic, einem der Macher des Nasdia-Labels, kann man rundum als gelungen bezeichnen. Es ist sowohl technisch als auch musikalisch gut gemixt, Breaks wechseln mit Steppern ab, mal rockt es nach vorn, dann wieder Zurückhaltung kombiniert mit Groove angesagt. Dafür stehen unter anderem TGM, Cycom, Simon V oder Pieter K. Gleichzeitig featured Tronic auf dem Tape die auf Nasdia-Vinyl erschienenen Tracks von Demenz und Creative Urge, so dass man die Tracks gleich im Mix hört. Abgesehen von den musikalischen Qualitäten bezeugt Tronic seine Ablehnung kapitalistischer Gesellschaftsorganisationen. Das Coverbild nimmt Bezug auf die Ermordung von Alfred Herrhausen durch die RAF. Im Sinne einer linken Kritik am Terror der RAF, der sich bereits Anfang der 70er Jahre völlig von der gesellschaftlichen Realität abgekoppelt hatte, finde ich das ziemlich fragwürdig. Dass sich eine Kapitalismuskritik einer Symbolik bedient, bei der einzelne Personen als Repräsentanten des Kapitals dargestellt und hingerichtet werden, ist vorsichtig ausgedrückt eine unzulässige Verkürzung. Schließlich ist das Kapital vor allem ein gesellschaftliches Zwangsverhältnis das ... oh, ich schweife ab ... das sollte ja nur ein Tape-Review werden. Na gut. Ich hör's mir gleich noch mal an."
[Francis in Repertoire 03/2003]

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LIGHTWOOD, TELMO A & MC DOUBLE J - "Santorin Mission" - tape

NASDIA RECORDINGS 015 - 2002

"Seit geraumer Zeit veröffentlicht die Gefolgschaft um Nasdia und Outburst Mann Dandruff (ehemals noch auf Headmusic) in Abständen diverse Mix Tapes deutscher Drum'n'Bass DJs. Doch das aktuellste Tape stellt alles andere in den Schatten. Der Mix von Lightwood & Telmo A. ist eine Mischung aus smoothen Übergängen und eingecutteten Snareclap Breaks, die dem Mix von vornherein eine Club taugliche Authentität verleihen. Hinzu kommen eine wirklich edle Auswahl von Drum'n'Bass Tracks (zum größten Teil mit Vocals und RnB Touch) die langsam zwischen Clubburner und Listening Pearl pendeln. Alles begleitet von einem smooth rezitierenden manchmal leicht nervenden MC Double J. Seit dem Eintrudeln des Tapes hat es bisher nicht ein Mal unser Tape Deck verlassen und läuft sozusagen als Endlosloop und State Of The Art Background Mix. Besondere Empfehlung."
[AE-Pool]

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SYMETRIFRIK + TRONIC - "Parasite Manifesto" - tape

NASDIA RECORDINGS 012 - 2001

"Seit langem mal wieder ein käufliches Mixtape im Freezone erstanden und dann fast täglich gehört - das kommt ja auch nicht so oft vor. Insofern also seien Symetrifrik und Tronic, aus der Freiberger Ecke kommend, wärmstens empfohlen. Würde ich gern auch mal als DJ's in Leipzig hören. Musikalisch sind hier Teebee, Dune, Cheetah, Kosheen bis zu Rufige Kru vertreten und nette kleine Intros (u.a. Im Bauch von Walfisch Jonas) verweisen auf politische Ambitionen in den Bereichen Antifaschismus und Kapitalismuskritik. Rollt und rockt."
[Francis in Repertoire 03/2002]

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